Neue Fifa-Regeln: Marco van Bastens nächster Zauber

Thomas 26. Januar 2017
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Ohne Zweifel, Marco van Basten ist ein Zauberer. Fast dreissig Jahre ist es her, da zirkelte der Holländer beim EM-Finale 1988 im alten Olympiastadion München den Ball spektakulär mit einer Direktabnahme in die Maschen. Ein Traumtor. Es kam uns vor wie Magie:

Vergangene Woche hat er seinen zweiten berühmten Zaubertrick durchgeführt: MvB hat zehn neue Fifa-Regeln aus dem Hut gezaubert. SportBild hat artig protokolliert:  Abseits abschaffen, Zeitstrafen statt gelbe Karten, Shoot-out statt Verlängerung, effektive Spielzeit in der Schlussphase, fliegende Wechsel, mehr als drei Wechsel, Ruderbildung verhindern, maximale Anzahl an Fouls, 8 gegen 8 auf kleinem Feld statt 11 gegen 11, weniger Pflichtspiele pro Jahr. Die gesamte Fußball-Welt schüttelt nur den Kopf über diese Ideen. Dabei ist es erst der erste Streich von MvB. Die Stehplatzhelden konnten mit engen Vertrauten von MvB reden und so die weiteren fünf neuen Fifa-Regeln in Erfahrung bringen.
  1. Bei Rückstand von mehr als zwei Toren: Der Schiedsrichter spielt bei der unterlegenen Mannschaft mit.
  2. Dreht die Laola-Welle in den ersten 15 Minuten ununterbrochen im Stadion, erhält die Heimmannschaft einen Elfmeter.
  3. Spiele gegen den Tabellenführer (mit mehr als 5 Punkten Vorsprung): Der Gegner erhält einen Joker, d.h. einen weiteren Feldspieler.
  4. Steht es in der 75. Minute bei einem Fifa-Spiel immer noch 0:0 wird mit drei Bällen gespielt.
  5. Gelingt einer Mannschaft ein MvB-Tor (Direktabnahme von der Strafraum-Grenze), wird das Spiel unmittelbar abgebrochen (Ehrerbietung für MvB).
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