Zitat des Tages: Jürgen Klopp über Disharmonie und musikalische Früherziehung

Jan 13. August 2014

Im fußballerischen Sommerloch zwischen WM und Bundesligastart sorgte der erneut angeheizte Zickenkrieg zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund noch für die größten Schlagzeilen. Vielleicht auch zur Besänftigung der Gemüter, offiziell aber anlässlich des heute Abend anstehenden Supercup-Spiels beider Clubs hatte die DFL in Person von Reinhard Rauball Vertreter beider Vereinsführungen zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen.

Vom FC Bayern kam eine Zusage, die BVB-Vertreter sagten hingegen schriftlich ab. Begründung: Das Verhältnis beider Vereine sei von einer “tiefgründigen Disharmonie” geprägt. Darauf in der PK angesprochen, gab sich Jürgen Klopp relativ entspannt und hielt sich explizit aus der Sache heraus:

“Ich habe mit Disharmonien schon lange nichts mehr zu tun. Ich habe als Kind Keyboard gelernt.”

Eine gute Idee, dem teilweise kindlich anmutenden Streit der beiden Vereine mit etwas Gelassenheit zu begegnen, auch wenn wir alle wissen, dass Kloppo selbst auch über einen großen Öltopf verfügt, aus dem er bei Zeiten gerne ins Feuer gießt.