Die zehn besten Spieler der Welt – ohne Robert Lewandowski?
Die Englische Fachzeitschrift “Four Four Two” hat Ende November die zehn besten Spieler der Welt benannt. Aus ihrer Sicht wohlgemerkt. Aber natürlich ist die “Four Four Two” nicht irgendein Fußballmagazin, so dass Ihr Wort durchaus Gewicht hat.
Wenig Überraschendes auf den Plätzen 1 bis 3
In den Top Ten finden sich mehr oder weniger die üblichen Verdächtigen. Auf Platz eins hat es der Portugiesische Wunderspieler und Egomane Christiano Ronaldo geschafft, auf den Plätzen zwei und Drei folgen der Argenintinische Zauberfuß Messi und Frankreichs Stratege Franck Ribery. Eine komplette Übersicht findet sich auf der “Four Four Two”-Website.
Robert Lewandowski fehlt
Was uns verwundert ist, dass Robert Lewandowski fehlt. Der Pole spielt seit zwei Jahren auf derart hohem Niveau, dass es schon fast unheimlich ist. Sowohl in der Bundesliga (bereits erneut 11 Tore in der Hinrunde) als auch in der Champions League zeigt sich Lewandowski konstant treffsicher. Respekt ist dem Stürmer bei allen Gegnern Borussia Dortmunds gewiss, die breite internationale Anerkennung fehlt ihm jedoch noch.
Immerhin: Auf die “Shortlist” des FIFA-Preises “Ballon d’Or 2013″ schaffte es Lewandowski dieses Jahr. In die engere Wahl wurde er bekanntlich nicht aufgenommen, dort tummeln sich die gleichen drei, die auch die “Four Four Two” oben gesehen hat.
Lewandowskis Meisterstück gegen Real
Vielleicht hilft es den Englischen Kollegen, wenn Sie sich noch mal das Spiel des BVBs im Halbfinalhinspiel der letzten Champions League Saison gegen Real Madrid vor Augen führen. Hatte es noch einen Beweis seiner Klasse gebraucht, so kann dies getrost als Meisterstück Lewandowskis betrachtet werden. Viel Spaß beim Genießen seiner vier Tore!
Kein Dortmunder, dafür 2x PSG, 2x Real und dann nur 2x Bayern. Spricht dafür, dass die Bundesliga doch noch nicht das Ansehen hat, das sich viele erhoffen.