Fünf Lehren des 14. Spieltags
Das Jahr geht zur Neige, die Spieltagslehren noch lange nicht. Neueste Lach- und Sachgeschichten aus der Bundesliga am Wochenende:
1. Gestern Dukaten-Didi, heute Knallofs: Während die Formkurve von Werder Bremen fast schon steil nach oben zeigt, geht es einigen Ex-Werderanern in Führungspositionen weniger gut. Gerüchteweise wird die nunmehr frei gewordene Zeit unterm Tannenbaum aber dafür genutzt, das Dream Team Allofs/Schaaf wieder zusammenzubringen, und wenn es die Redaktionsleitung der Kreiszeitung Syke ist. Und der Beiersdorfer bewirbt sich jetzt überall in Personalunion mit sich selber. Hat er gute Erfahrung mit gemacht.
2. Hast Du einen Opa, schick ihn nach….Hamburg: Wir mögen den Heribert. Wer tut das nicht. Aber vom selbst gewählten Sky-Altenteil direkt in die Löwengrube HSV zu klettern, auf diese Idee wäre wohl nicht einmal Peter Neururer mit drei Glühwein unterm Schnurri gekommen.
3. 999 ist nicht 1000: Der Müller. Was für ein Schlitzohr. Irrlichtert seit Monaten latent formbefreit über das Spielfeld, nur um den Statistikabteilungen der Sportjournaille eine Minute vor Vierstelligkeitsfrist einen sauber reingemüllerten Strich durch die Rechnung zu machen.
4. Die Letzten werden die Ersten schlagen: Jeder schlägt jeden in der diesjährigen Bundesligasaison, siehe Spieltag 14. Die Bayern stehen oben, siehe Spieltag 1-34 der letzen vier Spielzeiten.
5. “Der Schiedsrichter hat gesagt, dass ich ihn in der Halbzeit hätte auswechseln müssen“: Diese durch Julian Nagelsmann kolportierte Aussage von Schiedsrichter Christian Dingert nach dessen fahriger Pfeifleistung im testosterongeschwängerten Nullingergipfel zwischen Eintracht Rödelsheim und der TSG Sinsheim zeigt mal wieder: Eine bescheidene Schiedsrichterleistung ist das eine und menschlich, dazu stehen und dieses auch kommunizieren das andere und menschlich stark.
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